Musik war für Alexander nie eine bloße Reproduktion des bereits Geschaffenen, sondern stets ein Raum der Erkundung und des Ausdrucks. Sein künstlerischer Weg begann am Klavier, doch es war die Verschmelzung von akustischen und elektronischen Elementen, die seine eigene musikalische Sprache formte. Inspiriert von Künstlern wie Nils Frahm, Max Richter und Ólafur Arnalds erschafft er Klangwelten, die sich keinem festen Genre unterordnen – sphärische Kompositionen, in denen Töne atmen, sich entfalten und den Zuhörer mitnehmen in eine Atmosphäre jenseits des Alltäglichen.  

Sein Schaffen ist ein fortwährender Dialog zwischen Struktur und Freiheit. Die vertrauten Klänge des Klaviers verbinden sich mit elektronischen Texturen zu einem Erlebnis, das nicht nur gehört, sondern gefühlt werden will. Das Soloprojekt dient ihm als kreativer Spielplatz – ein Ort, an dem Emotionen nicht in Worten gefasst, sondern in Klängen verankert werden.  

Doch Musik ist für ihn mehr als ein individuelles Schaffen. In der Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen entfaltet sich eine weitere Dimension seines Ausdrucks. Ob im Studio oder auf der Bühne, als Solokünstler oder Teil größerer Projekte – jede Begegnung, jede Kollaboration erweitert seine Perspektive. So teilte er die Bühne mit Bands und Künstlern wie Milky Chance, fiora oder OK KID, stets auf der Suche nach neuen Facetten des musikalischen Erlebens.  

Für Alexander ist Musik ein Medium des Verstehens – ein Echo von Gedanken und Gefühlen, die sich nur schwer in Sprache fassen lassen. In seinen Klanglandschaften öffnet er Räume, in denen sich Zuhörende verlieren und wiederfinden können, getragen von der Intimität des Moments und der Tiefe des Klangs.